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Wiktionary
Bedeutungen:
1. Biologie, Genetik: eine von dem Freiburger Zoologen August Weismann um 1895 eingeführte und klassisch formuliert Theorie zur Vererbung, nach der vielzellige Organismen aus Keimzellen, die die Erbinformationen enthalten, sowie aus somatischen Zellen bestehen, die die Körperfunktionen ausführen. Die Keimzellen werden der Keimplasmatheorie zufolge weder beeinflusst durch das, was der Körper lernt, noch durch irgendwelche Fähigkeiten, die dieser während seines Lebens erwirbt, und sie können somit diese erworbenen Eigenschaften auch nicht an die nächste Generation weiterreichen. Die bis zu diesem Zeitpunkt der Formulierung auch weithin in Wissenschaftskreisen angenommene „Vererbung erworbener Eigenschaften“ (siehe zum Beispiel Pangenesistheorie) wird durch diese Theorie erstmals systematisch angefochten und in Abrede gestellt.
Synonyme:
Keine
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Wikipedia-Links
August Weismann · Zelle (Biologie) · Keimzelle · Lamarckismus · Telegonie (Genetik) · Evolutionstheorie · Charles Darwin · Entwicklungsbiologie · Weismann-BarriereLizenz: Creative Commons Attribution-ShareAlike